Mit einem Psychotherapeuten in Kontakt zu treten, ist ein erster und wesentlicher Schritt hin zu einer Veränderung.
Zu Beginn einer Behandlung erfolgt zunächst ein persönliches Kennenlernen im Rahmen eines Erstgesprächs. In diesem Gespräch wird ausführlich die Vorgeschichte in Bezug auf Ihre aktuellen Beschwerden erhoben (Anamnese).
Es geht hierbei um das Sammeln von therapierelevanten Informationen zu Ihren Lebensumständen, Ihren persönlichen Ressourcen und Ihrer lebensgeschichtlichen Hintergründe. Überdies werden die Behandlungsziele, sprich die Veränderungen, die mit Hilfe der Psychotherapie erreicht werden sollen, gemeinsam besprochen und festgehalten.
Nach ausführlicher Anamneseerhebung und der Therapiezielsetzung wird nach gegenseitigem Verständnis ein Therapievertrag geschlossen. Generell planen wir ein Therapiegespräch pro Woche, die Dauer eines Gesprächs beträgt ca. 50 Minuten.
Übungen, die eine längere Sitzungsdauer erforderlich machen wie z. B. eine Konfrontationsübung, werden nach zeitlichem Aufwand berechnet.
In der Psychotherapeutischen Sprechstunde stellt sich der Patient mit seinen Beschwerden vor. Innerhalb dieses Stundenumfangs wird abgeklärt, ob eine Indikation für eine Psychotherapie vorliegt.
Zweck von psychologischer Diagnostik ist die Abklärung, ob eine Störung von Krankheitswert vorliegt unter Zuhilfenahme standardisierter Instrumente. Es muss eine fachkundige Durchführung, Auswertung und Interpretation von Testverfahren und spezifischen psychologischen Fragebögen erfolgen.
Innnerhalb dieses Stundenumfangs geht es um die weitere diagnostische Abklärung, die Indikationsstellung und die Überprüfung, ob eine Zusammenarbeit für den Patienten und den Therapeuten gut vorstellbar und realisierbar ist.
Es handelt sich um eine zeitnahe Intervention zur Vermeidung von drohender Chronifizierung von Beschwerden (Verschlechterung und Verfestigung), die nach Wahrnehmen der Sprechstunde direkt eingeleitet werden kann.
Die Einzeltherapie findet als Gespräch zwischen dem Patienten und dem Therapeuten statt. In der Regel findet dies in der Psychotherapeutischen Praxis statt, es sei denn, es finden Übungen außerhalb dieses Rahmens statt. Eine Einheit umfasst hier in der Regel 50 Minuten.
Mehrere Patienten treffen sich, vom Therapeuten begleitet, zum Gespräch. Diese Sitzungen finden mindestens zu dritt, maximal zu neunt statt und haben eine Dauer von ca. 100 Minuten. Hier wird wechselnd ein Anliegen eingebracht und besprochen; so können Patienten voneinander profitieren und einander unterstützen.
Hier kann eine Kombination von Einzeltherapie und von Gruppentherapie vorgenommen werden.
Eine Kurzzeittherapie kann bis zu 24 Behandlungsstunden umfassen.
Eine Langzeittherapie kann bis zu 80 Behandlungsstunden umfassen, wobei gen Ende ein Stundenumfang als Prophylaxe vor Rückschlägen/Rückfällen definiert werden kann.
Mit einem Psychotherapeuten in Kontakt zu treten ist ein erster und wesentlicher Schritt hin zu einer Veränderung.
Chantal Hitti-Otterstedde
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